Weihnachten 2017

Wie jedes Jahr feierten wir in unserer Gemeinde am Weihnachtsmorgen, den 25. Dezember, den Weihnachtsgottesdienst.

Ein letztes Mal in diesem Jahr versammelte sich die Gemeinde am Weihnachtsmorgen bei weihnachtlicher Beleuchtung, Kerzenschein, Lichterketten und Weihnachtsmusik zum Gottesdienst. Denn noch vor Silvester werden Weihnachtsschmuck, Lichterketten, Kränze und Weihnachtsbäume wieder abgebaut. Unterstützt von der schönen Dekoration und bei weihnachtlicher Musik von Chor und Orchester kam schon vor dem Gottesdienst eine schöne Atmosphäre auf.

Gott mit uns!

Dem Weihnachtsgottesdienst lag ein Bibelwort aus Matthäus 1,23 zugrunde: „Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben, das heißt übersetzt: Gott mit uns.“ Durch das Chorlied inspiriert ging unser Vorsteher, Priester Meyer, allerdings zunächst auf den Frieden ein. Er brachte zum Ausdruck wie dankbar wir für Frieden sein könnten. Nicht alle Christen dürften so frei und friedlich Weihnachten feiern. Der Frieden beginne allerdings schon im Inneren. Die Gewissheit, dass Gott jeden Menschen so geschaffen hat, wie er ist, möge inneren Frieden mit sich selbst auslösen. Auch wenn manche Situationen in unserem Leben sehr unangenehm sind, könnte durch diesen Frieden dennoch Dankbarkeit und Zufriedenheit entstehen. Die mitdienenden Priester Riemann und Schacht unterstrichen diese Friedensbotschaft und warnten davor, wie schnell der Frieden verschwinden könne. Es liege an jedem Einzelnen das Vorbild Jesu Christi anzunehmen und Gutes zu tun. Denn nicht nur durch die Begleitung und Zuwendung Gottes, sondern auch durch das aktive Christsein sei Gott mit uns.

Vorträge der Kinder und Weihnachtstüten

Während des letzten Chorliedes nach dem Gottesdienst kamen alle Kinder der Gemeinde nach vorne. Musikinstrumente, Mikrofone, Texte und Noten wurden vorbereitet und die Kinder präsentierten ein paar Beiträge. „Fröhliche Weihnacht überall“ und „Ihr Kinderlein kommet“ sangen sie der Gemeinde entgegen. Auch zwei Gedichte wurden vorgetragen: Der Pfefferkuchenmann und ein Liebesgedicht für die Mamas. Im Anschluss erhielten die Kinder ihre Weihnachtstüten. So endete der Weihnachtsmorgen mit vielen strahlenden und freudigen Augen.